03 Riemerplatz

"Ohrwaschlplatz" - das Ohr des Bürgermeisters

Riemerplatz

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BAKABU am Riemerplatz

„Jetzt sind wir am Riemerplatz. Auf diesem Platz haben viele Riemer gearbeitet, deswegen heißt er so. Riemer sind Handwerker die Gürtel oder Gurte aus Leder gemacht haben. Die Tragegurte von Charlies Rucksack hätte zum Beispiel früher ein Riemer mit der Hand gemacht“, erklärt Lups. „AHHH“, kreischt Charlie Gru plötzlich. „Was ist denn nun schon wieder?“, fragt Mimi Lou und verdreht die Augen. „Da-Da-Da oben“, bibbert die Tontaube und zeigt auf etwas zwischen zwei Häusern: „N-N-Ninnen-spetz, ähm, Spinnennetz!“ Lups beruhigt die drei Besucher: „Keine Angst. Dieses Netz hat keine Spinne gemacht, sondern ein Künstler. So wie die Skulptur ‚Das Ohr des Bürgermeisters‘“. „Donnerwetter“, staunt Charlie Gru. „Das muss ja ein riesengroßer M-M-Mürger-b-b-beister, ähm, Bürgermeister sein. Wie schade für ihn, dass er sein Ohr verloren hat.“ Lups lächelt und erklärt, dass es nicht sein echtes Ohr war. Bakabu wagt sich näher und näher heran und … da ist es: Töne. Aus dem Ohr des Bürgermeisters sind ganz zarte Laute zu vernehmen. „Habt ihr das gehört?“, ruft der Ohrwurm aufgeregt. Er schreibt die Noten in das Album und – genau! Sie passen zum Lied. Schon wieder haben sie ein Puzzleteil gefunden.

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Der Geschichte auf der Spur

Einziger Platz der Stadt mit lückenlosem Althausbestand aus der Barockzeit. Die moderne Marmorskulptur als Mittelpunkt ist unter St. Pöltnern als Ohr des Bürgermeisters bekannt und verleiht dem Platz den Namen "Ohrwaschl Platz". 

Geschichte des Riemerplatzes

Ehemaliges Palais Herberstein | aus ursprünglich vier mittelalterlichen Häusern errichtete Vierflügelanlage des 17. Jh.s mit Barockfassade von Joseph Munggenast (um 1720/25).

Riemerplatz
Riemerplatz Rupert Pessl
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